
ÜBER MICH
Meine Entwicklung als Therapeut

Ich bin davon überzeugt, dass es keine tiefergehende und grundlegendere Heilung gibt, als die, die aus uns selbst kommt.
Die Osteopathie fasziniert mich, da für ihre Ausübung viele interessante Teilbereiche kombiniert werden. Dazu gehören der wissenschaftliche Bereich, der es ermöglicht, die Funktionsweise des Körpers zu verstehen, ebenso wie die philosophischen Betrachtungen über den Menschen und die daraus entwickelten therapeutischen Konzepte. Hinzu kommt die psychische Ebene, die in Wechselwirkung mit dem Körper steht, sowie die handwerklichen Fähigkeiten wie das feinfühlige Spüren und die konkreten Behandlungstechniken.
Während der Ausbildung konnte ich tiefgehende Einblicke in diese Themen erlangen. Im Verlauf der fünf Jahre hat sich das Bild, das ich mir im Vorhinein vom Menschen gemacht hatte, zunehmend verändert und weiterentwickelt – hin zu einem ganzheitlichen und lebendigen Menschenbild.
Nach der Ausbildung war ich für neun Monate in Indien und Nepal. Dort habe ich über Yoga und Ayurveda gelernt und an mehreren Vipassana-Meditationskursen teilgenommen. Es war inspirierend, andere therapeutische Ansätze und unterschiedliche Blickwinkel auf den Menschen kennenzulernen. In dieser Zeit hatte ich auch die Gelegenheit, die Osteopathie mit etwas Abstand zu betrachten, ihre Konzepte besser zu verstehen und zu hinterfragen.
Bei den verschiedenen Behandlungskonzepten steht für mich vor allem der praktische Nutzen im Vordergrund. So habe ich mir häufig die Frage gestellt: „Ermöglicht es mir dieses Konzept tatsächlich, Patient*innen effektiver behandeln zu können?"
Ich habe erkannt, dass es vor allem Konzepte mit klaren Zusammenhängen von Ursache und Wirkung sind, die mir in der therapeutischen Arbeit weiterhelfen.
Daher sind es diese unkomplizierten Konzepte, die ich in meinen täglichen Behandlungen anwende. Von dem Bild, das sich im Patientenkörper zeigt, versuche ich, auf die Ursache der Beschwerden zu schließen und behandle dort mit den Techniken, die mir am wirkungsvollsten erscheinen.
Mein Anliegen ist es, Zusammenhänge im Menschen so zu verstehen, wie sie sind, Gesundheit und Krankheit zu verstehen, und zwar fernab von Behandlungsprinzipien und Dogmen. Auf dieser Basis aufbauend möchte ich Menschen so behandeln, dass ihre Symptome gelindert werden und sie wieder zu ihrem lebendigen und freien Ausdruck finden können.

AUS- UND WEITERBILDUNG, TÄTIGKEITEN
seit
2024
Freiberufliche Tätigkeit in der "Osteopathiepraxis Ausdrucksraum"
in der Mainzer Altstadt
2024
Kinderosteopathie Modul I + II - Säuglinge bis 6 Monate
bei Sabine Bachem, Mainz (52 Zeitstunden)
2024
Berufserfahrung als Freiberufler in der "Praxis für Osteopathie Sabine Bachem"
2024
Berufserfahrung in der Praxis "Integrative Osteopathie Wiesbaden"
2023
Ayurvedische Massage und Panchakarma- Therapie
bei Lords Ayurveda in Kannur, Indien (200 Zeitstunden)
2023
Ausbildung zum Yogalehrer
bei der Nepal Yoga Academy in Bhaktapur, Nepal (200 Zeitstunden)
2022
Fortbildung: "Dynamische Integrative Palpation"
bei Fulcrum Postgraduate Opleidingen (24 Zeitstunden)
2022
Bestandene Heilpraktikerprüfung (Urkunde)
2017-
2022
Fünfjährige Vollzeitausbildung in Osteopathie
am College Sutherland in Wiesbaden (>3750 Zeitstunden, Urkunde)
-
Abschlussarbeit: "Die Verbindung zwischen den extraokulären Augenmuskeln und der Regio nuchae aus osteopathischer Sicht"
-
Arbeit als Therapeut bei den Special Olympics in Belgien
-
Präparierkurse an der Philipps-Universität in Marburg
-
Praktika in der Lehrpraxis für Osteopathische Medizin Villa Jung
2016
Abitur

Die Heilung ist die Rückkehr zu einem natürlichen Zustand der Balance.
Rolin Becker
MITGLIEDSCHAFT IM OSTEOPATHIEVERBAND
Die Mitgliedschaft im Verband der Osteopathen Deutschland setzt 1015 absolvierte Zeitstunden und regelmäßige Fortbildungen voraus. Mit den von mir absolvierten über 3750 Zeitstunden sind die Voraussetzungen hierfür erfüllt (Urkunde ansehen).

Ich muss es fühlen
um es zu wissen.
W.G. Sutherland
